Mit Hilfe eines Kettenbaggers wurden am 18.10.2017 Sohlproben an insgesamt 4 Stellen aus der Hörsel entnommen. Die Anzahl der Entnahmestellen wurde aus organisatorischen Gründen reduziert, teilweise erfolgte eine Mehrfachentnahme im Umfeld des jeweiligen Standortes. Im Ergebnis musste festgestellt werden, dass der Anteil an Abfall und künstlich abgelegten Steinmaterial relativ hoch ist. Viele Feinsedimente und wenig Kies bestimmen das Sohlmaterial. Für den weiteren Planungsablauf sind die Aufschlüsse von Bedeutung, muss doch festgelegt werden, in welchem Umfang und mit welchen Materialien im Zuge der Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen Sohl- und Böschungsbefestigungen erforderlich sind.